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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

12. Mai 2010

Afrikakontakte pflegen

Neu: Jugendgruppe "Unna-Dordabis" UNNA.   Jürgen Düsberg, aktiver Ruheständler aus Unna, hatte in seiner 13köpfigen Reisegruppe, die sich wieder auf den Weg nach Namibia, ins Land seiner früheren deutschen Auslandsgemeinde, gemacht hatte, dieses Mal etliche junge Menschen dabei. Und diese setzen nun einen Akzent in der Zusammenarbeit mit der armen Schwarzen-Gemeinde Dordabis. "Jugendliche haben sich gesucht und gefunden", berichtete Düsberg nach der Rückkehr. "Es wurde unendlich viel gesungen. Allen Teilnehmern - insbesondere den Jugendlichen - hat sich der Blick auf das Leben geweitet und vertieft." Beim Abschiedsgottesdienst konnte die Gründung einer "Unna-Dordabis-Jugendgruppe" bekannt gegeben werden! Mit Unnaer Hilfe gedeiht in Dordabis seit Jahren eine Schule mit einem angeschlossenen Internat für die verstreut wohnende Landarbeiter-Jugend und so manche Aids-Waisen. "Einige von uns haben im Schülerheim Nachmittagsveranstaltungen durchgeführt", so Düsberg. Deutsch-Unterricht wurde zusätzlich geleistet, so dass auch auf dieser Ebene mit Lehrern und Erziehern der Kontakt intensiviert wurde. Für den Hausarbeitsraum des Schülerheims beschafften die Besucher neues Mobiliar, stießen Handwerkerarbeiten in den Gemeinde-Einrichtungen an und sicherten das Fortbestehen der Suppenküche ab. Für die Aids-Waisen ergänzten sie die Schulkleidung.  "Höhepunkt" - so berichtete die Unnaer Besuchergruppe im Martin-Luther-Haus  in Unna- war der Sonntagsgottesdienst in "unserer" Kirche. "Drei Stunden fröhliche Gemeinschaft mit unseren Partnern unter dem Regenbogen Gottes, dem Symbol unserer Partnerschaft. Die Nähe Gottes war greifbar zu spüren."  Nächste Zusammenkünfte des Dordabis-Freundeskreises werden sein am Donnerstag, 10. Juni, um 19.30 Uhr sowie exakt vier Wochen darauf im Martin-Luther-Haus am Kirchplatz in Unna.Ulrich Knies