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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

12. Mai 2010

Afrikakontakte pflegen

Neu: Jugendgruppe "Unna-Dordabis" UNNA.   Jürgen Düsberg, aktiver Ruheständler aus Unna, hatte in seiner 13köpfigen Reisegruppe, die sich wieder auf den Weg nach Namibia, ins Land seiner früheren deutschen Auslandsgemeinde, gemacht hatte, dieses Mal etliche junge Menschen dabei. Und diese setzen nun einen Akzent in der Zusammenarbeit mit der armen Schwarzen-Gemeinde Dordabis. "Jugendliche haben sich gesucht und gefunden", berichtete Düsberg nach der Rückkehr. "Es wurde unendlich viel gesungen. Allen Teilnehmern - insbesondere den Jugendlichen - hat sich der Blick auf das Leben geweitet und vertieft." Beim Abschiedsgottesdienst konnte die Gründung einer "Unna-Dordabis-Jugendgruppe" bekannt gegeben werden! Mit Unnaer Hilfe gedeiht in Dordabis seit Jahren eine Schule mit einem angeschlossenen Internat für die verstreut wohnende Landarbeiter-Jugend und so manche Aids-Waisen. "Einige von uns haben im Schülerheim Nachmittagsveranstaltungen durchgeführt", so Düsberg. Deutsch-Unterricht wurde zusätzlich geleistet, so dass auch auf dieser Ebene mit Lehrern und Erziehern der Kontakt intensiviert wurde. Für den Hausarbeitsraum des Schülerheims beschafften die Besucher neues Mobiliar, stießen Handwerkerarbeiten in den Gemeinde-Einrichtungen an und sicherten das Fortbestehen der Suppenküche ab. Für die Aids-Waisen ergänzten sie die Schulkleidung.  "Höhepunkt" - so berichtete die Unnaer Besuchergruppe im Martin-Luther-Haus  in Unna- war der Sonntagsgottesdienst in "unserer" Kirche. "Drei Stunden fröhliche Gemeinschaft mit unseren Partnern unter dem Regenbogen Gottes, dem Symbol unserer Partnerschaft. Die Nähe Gottes war greifbar zu spüren."  Nächste Zusammenkünfte des Dordabis-Freundeskreises werden sein am Donnerstag, 10. Juni, um 19.30 Uhr sowie exakt vier Wochen darauf im Martin-Luther-Haus am Kirchplatz in Unna.Ulrich Knies