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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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18. April 2010

18.4. Bausenhagen: Kinderorgelführung

Am Sonntag wird es ganz musikalisch in der Dorfkirche. Ab 9.30 Uhr sind Erwachsene und Kinder zu einem Gottesdienst voller Instrumente eingeladen. Ob nun die alte Posaune, die Zimbeln, die Triangel oder die sechsseitige Gitarre, sie alle werden zum Klingen kommen und den Kindern von Gott erzählen. Die Familienkirche wird gestaltet von Pfarrer Hartmut Görler.
Unmittelbar nach dem Gottesdienst geht es dann weiter mit einer Orgelführung speziell für Kinder. Rabe Rudi wird wieder seine Streiche machen und die Kantorin Ramona Kühn mit flotten Sprüchen ärgern. Ob es ihr wohl trotzdem gelingt, den Kindern zu erklären, wie eine Orgel funktioniert? Dazu hat sie Musikstücke vorbereitet, die sonst nicht auf der Orgel gespielt werden. "Pipi Langstumpf" wird erklingen oder auch "Die Sendung mit der Maus".
Das Problem ist nur, dass Rabe Rudi sicherlich wieder einschlafen wird. Dann müssen die Kinder zusammen mit der Kantorin den Vogel wohl wieder aufwecken. Auch Erwachsene dürfen sich natürlich das fröhliche Spektakel anhören. Die Kinder aber haben an der Orgelbank absolute Vorfahrt.