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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

09. April 2010

Diakonie Ruhr-Hellweg e.V.: Neuer Verwaltungsrat für vier Jahre gewählt

Mitgliederversammlung tagte im Mescheder Kreishaus   UNNA.    Ob in der Pflege, im Ausbildungsbereich oder in der Beratung und Begleitung von Kindern und Familien: Der Bedarf an sozialen Dienstleistungen wird weiter steigen. Dies machte der neue Diakonie-Vorstand Steffen Baumann in der Mitgliederversammlung der Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. deutlich. 45 Vertreter aus den Kir-chengemeinden und Kirchenkreisen Arnsberg, Hamm, Soest und Unna kamen als oberstes Beschlussorgan am 25. März im Mescheder Kreishaus zusammen. "Die große Herausforderung ist die Finanzierung der sich erweiternden Aufgaben in Zeiten knapper Kassen. Unser großes Plus sind unsere erfahrenen und kreativen Mitarbeiter", so fasste Baumann seine Analyse des diakonischen Unternehmens nach den ersten 53 Tagen seiner Vorstandstätigkeit zusammen. Das Bild des Helfers, der Problemen mit kreativen Lösungen begegnet, zeichnete Pfarrer Roland Lichterfeld bereits zu Beginn in seiner Andacht. Im Markusevangelium wird beschrieben, wie Helfer das Lehmdach eines Hauses aufbrechen, um einen Lahmen zu Jesus zu bringen. Gerd Heiler-Schwarz, Leiter der Wohnungslosenberatung in Arnsberg beschieb im Anschluss sehr deutlich, auf welche Schwierigkeiten in der heutigen Zeit Menschen treffen, die auf der Straße leben. Er stellte mit den Angeboten der Beratungsstelle Hilfemöglichkeiten dar, wie am Rande lebende Menschen wieder in die Mitte der Gesellschaft kommen. Als weiterer wichtiger Punkt stand die Wahl des Verwaltungsrates auf der Tagesordnung. Als noch amtierende Vorsitzende des Verwaltungsrates warf Superintendentin Annette Muhr-Nelson zu-nächst einen Blick zurück und zeichnete alle wichtigen Stationen der Diakonie Ruhr-Hellweg auf. Von der Gründung im Jahr 2006 über die Fusion 2008 bis zum heutigen Tag skizzierte sie besondere Projekte und Herausforderungen der Diakonie. Zu den acht geborenen Mitgliedern - den Superintendenten und Diakoniepfarrern aus den vier Kirchenkreisen - wurden weitere acht Mitglieder einstimmig gewählt. Zwei sachkundige Mitglieder komplettieren den Verwaltungsrat mit seinen insgesamt 18 Mitgliedern. diakonie