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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

22. April 2010

22.4.: Ökumenischer Abend mit Andrea Fischer

"Damit ihr Hoffnung habt"  lautet das Motto des zweiten Ökumenischen Kirchentages (12.-16.5.) in München. Rund um den Themenkreis "Hoffnung" geht  es an drei ökumenischen Gesprächsabenden. "Hört die Hoffnung auf, wenn die Medizin an ihre Grenzen kommt?" lautet die Überschrift des dritten Abends auf dem Weg nach München". Zu ihm laden Kirchenkreis und Dekanat Unna am Donnerstag, dem 22. April, 19.30 Uhr, in den Katharinentreff (Gemeindehaus neben der katholischen Kirche St. Katharina) nach Unna ein.
Als Gastreferentin wird Andrea Fischer, ehemalige Gesundheitsministerin, ihre Einschätzung zur "Gesundheitspolitik und ihre Grenzen" abgeben.  Im folgenden Podiumsgespräch diskutieren dann Dr. med. Dietmar Herberholdt, Vorstand Ev. Krankenhaus Unna, Hubert Hüppe, Behindertenbeauftragter der Bundesregierung (Berlin) sowie Klaus Koppenberg , ambulanter Hospizdienst Unna und Annette Muhr-Nelson, Superintendentin, Kirchenkreis Unna, mit der Referentin.   Dabei soll es um diese Themen gehen:
  • Begrenztes Budget contra Patientenwillen?
  • Ökonomie contra Ethik?
  • Wird alles getan, was möglich ist? – Und was
  • Wird getan, wenn nichts mehr möglich ist?
 Alle drei Abende können unabhängig voneinander besucht werden. Beim ersten Gespräch stand die biblisch theologische Grundlegung im Vordergrund, am zweiten Abend wurde das Hoffnungsprojekt fazenda désperanza vorgestellt. G. Mawick/ T. Nisipeanu