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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

22. April 2010

22.4.: Ökumenischer Abend mit Andrea Fischer

"Damit ihr Hoffnung habt"  lautet das Motto des zweiten Ökumenischen Kirchentages (12.-16.5.) in München. Rund um den Themenkreis "Hoffnung" geht  es an drei ökumenischen Gesprächsabenden. "Hört die Hoffnung auf, wenn die Medizin an ihre Grenzen kommt?" lautet die Überschrift des dritten Abends auf dem Weg nach München". Zu ihm laden Kirchenkreis und Dekanat Unna am Donnerstag, dem 22. April, 19.30 Uhr, in den Katharinentreff (Gemeindehaus neben der katholischen Kirche St. Katharina) nach Unna ein.
Als Gastreferentin wird Andrea Fischer, ehemalige Gesundheitsministerin, ihre Einschätzung zur "Gesundheitspolitik und ihre Grenzen" abgeben.  Im folgenden Podiumsgespräch diskutieren dann Dr. med. Dietmar Herberholdt, Vorstand Ev. Krankenhaus Unna, Hubert Hüppe, Behindertenbeauftragter der Bundesregierung (Berlin) sowie Klaus Koppenberg , ambulanter Hospizdienst Unna und Annette Muhr-Nelson, Superintendentin, Kirchenkreis Unna, mit der Referentin.   Dabei soll es um diese Themen gehen:
  • Begrenztes Budget contra Patientenwillen?
  • Ökonomie contra Ethik?
  • Wird alles getan, was möglich ist? – Und was
  • Wird getan, wenn nichts mehr möglich ist?
 Alle drei Abende können unabhängig voneinander besucht werden. Beim ersten Gespräch stand die biblisch theologische Grundlegung im Vordergrund, am zweiten Abend wurde das Hoffnungsprojekt fazenda désperanza vorgestellt. G. Mawick/ T. Nisipeanu