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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

31. März 2010

Stiftung "Kompass" macht Wünsche wahr

Gemeinschaftsstiftung "Kompass"   
unterstützt wieder evangelische Kirchengemeinden
   UNNA.  "Kompass" heißt die 2007 ins Leben gerufenen Gemeinschaftsstiftung des Kirchenkreises Unna, für die seinerzeit als Stiftungskapital ein Grundstock von 150.000 Euro zur Verfügung gestellt wurde, erinnerte der Kamener Pfarrer Hans-Martin Böcker als Vorsitzender des Stiftungsrates, jetzt an die  Anfänge. Aus dem Stiftungserlös des Jahres 2009 nahmen nun Vertreter aus den Kirchengemeinden einen "Scheck" in Empfang. Knapp über 10.000 Euro wurden insgesamt an die Kirchengemeinden, die Mittel beantragt hatten, ausgeschüttet. "Wir wollen Gutes für Menschen tun, nicht für Steine!", unterstreicht Hans-Martin Böcker das Anliegen der Stiftung, die angesichts zurückgehender Kirchensteuereinnahmen hier und dort helfend beispringen kann. Sei es  die Reinigung und Instandsetzung der Orgel in Dellwig, eine Fußbodensanierung im Gemeindehaus in Frömern, die Anschubfinanzierung für den neu gegründeten Chor in Hemmerde oder ein Beamer für das Kinder- und Jugendhaus  der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde in Unna-Königsborn - die Unterstützungsziele können unterschiedlicher kaum sein. So erhält die Kirchengemeinde Unna für ihre Offene Stadtkirchenarbeit einen Zuschuss zur Durchführung der „Local-Hero“-Woche und  die Pauluskirche in Kamen eine Finanzspritze zur Anschaffung von Noten. Auch die Arbeit mit älteren Menschen, besondere seelsorgliche Projekte, der Erhalt von Kirchen und Gemeindehäusern und letztendlich die Kirchenmusik stehen so als mögliche Empfänger im Raum. Jeder kann auch kleinere Beträge spenden, wobei Geld, das insbesondere als Zustiftung gedacht ist an bestimmte Auflagen gebunden ist. Der Stifter oder die Stifterin kann so bei einem Beitrag ab 5.000 Euro bestimmen, welchem konkreten Zweck die Erlöse aus der Einlage zugute kommen sollen. Zustiftungen können zudem in Form von Bar- oder Sachwerten erfolgen und sind ab 500,00 Euro möglich. Klar ist, so Geschäftsführer Thomas Sauerwein: Je größer das Stiftungskapital, desto höher sind auch die Zinserträge. Nur sie dürfen für Projekte im Rahmen der Stiftungszwecke verwendet werden. Das Stiftungsvermögen selbst bleibt dabei ungeschmälert und wirft jedes Jahr neue Erträge ab. Infos unter:  www.kirchenkreis-unna.de/kompass  Tonino Nisipeanu