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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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14. März 2010

14.3. Kamen: Passionsmusik

Am Sonntag, dem 14. März, 17.30 Uhr, findet in der Pauluskirche die traditionelle Passionsmusik statt. Auf dem Programm steht diesmal die sog. "Uppsala"-Passion, eine Matthäus-Passion eines unbekannten Komponisten des 17. Jahrhunderts. Dieses reizvolle Werk wird vom Kammerchor der Gemeinde musiziert, der auch die Solistenpartien aus den eigenen Reihen besetzt. Für die Evangelistenpartie konnte der Tenor Stephan Hensen gewonnen werden, Frank Thomaschewski (Bass) wird die Jesusworte singen. Die instrumentale Begleitung übernimmt das renommierte Kölner Violen-Consort, dessen Mitglieder alle auf historischen Instrumenten aus der Zeit der Entstehung der Passion musizieren werden. Die Leitung hat Kirsten Schweimler-Kreienbrink. Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang). Wir laden herzlich ein!