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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

08. März 2010

Kürzungen

BERGKAMEN.   "Wir haben Verständnis für die finanzielle Lage der Stadt. Es ist aber nicht einzusehen, dass nur bei den kirchlichen Trägern gekürzt werden soll", betont Pfarrerin Ursula Goldmann. Gemeinsam wandten sich die evangelische und katholische Kirche gegen den Wegfall der freiwilligen Leistungen der Stadt Bergkamen bei den konfessionellen Kindertageseinrichtungen. Die evangelische Kirche betreibt vor Ort sechs Kindergärten und einen Kinderhort. Ihr Eigenanteil 2010 beträgt 225.000 Euro, der freiwillige städtische Zuschuss liegt bei 113.000 Euro. "Wenn diese Gelder ganz wegfallen, müssen wir Einrichtungen schließen und den Ausbau für die Betreuung der unter Dreijährigen stoppen", befürchtet Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein. Gudrun Mawick