Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

Zurück zur Seite

Archiv

08. März 2010

Kürzungen

BERGKAMEN.   "Wir haben Verständnis für die finanzielle Lage der Stadt. Es ist aber nicht einzusehen, dass nur bei den kirchlichen Trägern gekürzt werden soll", betont Pfarrerin Ursula Goldmann. Gemeinsam wandten sich die evangelische und katholische Kirche gegen den Wegfall der freiwilligen Leistungen der Stadt Bergkamen bei den konfessionellen Kindertageseinrichtungen. Die evangelische Kirche betreibt vor Ort sechs Kindergärten und einen Kinderhort. Ihr Eigenanteil 2010 beträgt 225.000 Euro, der freiwillige städtische Zuschuss liegt bei 113.000 Euro. "Wenn diese Gelder ganz wegfallen, müssen wir Einrichtungen schließen und den Ausbau für die Betreuung der unter Dreijährigen stoppen", befürchtet Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein. Gudrun Mawick