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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

05. März 2010

Meine Kirche - dafür habe ich etwas übrig

2. freiwillige Kirchgeld-Aktion in der Christus-Kirchengemeinde in Unna-Königsborn   UNNA-KÖNIGSBORN.  Nach der sehr erfolgreichen Kirchgeld-Aktion im Frühjahr des vergangenen  Jahres konnten im Jugendbereich des ev. Gemeindezentrums "Die Brücke"  Beleuchtung und Mobiliar für 8600 Euro erneuert werden. Deshalb bittet die Christuskirchengemeinde auch in diesem Jahr um eine freiwillige Gabe für Restaurierungsarbeiten in der Christuskirche.   Wie bereits in der Presse berichtet wurde, hat sich der Fußboden im  Altarraum im Laufe von nunmehr 105 Jahren gesetzt, ist uneben, unsicher  und bildet eine Gefahr. Er muss dringend aufgearbeitet werden. Dazu  müssen ca. 40 m² der wertvollen Fliesen aufgenommen, Vorder- und  Rückseite gereinigt, zerbrochene Fliesen neu angefertigt und auf neu einzubringendem Estrich fachgerecht verlegt werden. Die Kosten dafür  betragen nach heutiger Schätzung etwa 15.000 Euro.   Die Christuskirche ist ein Juwel unserer Gemeinde und in Königsborn. Mit der Kirchgeldspende 2010 können alle Interessierten helfen, viel für  den Erhalt der wertvollen Christuskirche tun.   Pfarrer Andreas Taube, Finanzkirchmeister Hans-Peter Rößler und  Baukirchmeister Ralf Kautz freuen sich über jede Unterstützung, denn  jeder Euro hilft und kommt direkt der Christuskirche zugute. Auch  helfende Hände sind bei einigen Arbeiten willkommen. Wer Zeit und Lust  hat, der Kirchengemeinde im Sinne des Wortes zur Hand zu gehen, möge Namen und Telefonnummer dem Gemeindebüro weitergeben  (un-kg-christus@kk-ekvw.de,  Tel. 0 23 03 / 1 53 48, Frau Rückstein).