Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

Zurück zur Seite

Archiv

03. März 2010

Aufführung: "Die 10 Gebote" in der Luther-Kirche in Oberaden am 5. und 6. März

120 Darsteller inszenieren Kirchenmusical für Bergkamener Auditorium   BERGKAMEN.   Vor 9000 Zuschauern wurde vor einigen Wochen das Kirchenmusical "Die 10 Gebote" im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 in der Dortmunder Westfalenhalle aufgeführt. Unter den Interpreten war auch der Heiler Gospelchor "HEILIGHTS". Am 6. und 7. März in zwei Veranstaltungen wird das Pop- Oratorium auch dem Bergkamener Publikum vorgestellt. Austragungsort: Die Oberadener Martin-Luther-Kirche.  Das Auditorium erwartet ein musikalisches Event mit 120 Darstellern aus der Bergkamener Region, unter ihnen die "HEILIGHTS" sowie der Gospelchor der Friedenskirchengemeinde.  Die Zuhörer werden sich nicht nur über Chormusik, sondern auch über zahlreiche Soloeinlagen freuen dürfen, wie Kantor Andreas Rinke, Verantwortlicher für die musikalische Leitung, im Vorfeld mitteilte. Gemeinsam mit Pfarrer Reinhard Chudaska von der Martin-Luther-Gemeinde und dessen Amtskollegin, der Rünther Pfarrerin Sabine Sarpe, präsentierte Rinke am Dienstagabend während der gemeinsamen Chorprobe das offizielle Einladungsplakat für das musikalische Event. Der Inhalt des Musicals, das komponiert wurde von Dieter Falk, so viel sei verraten, handelt vom Buch "Exodus", dem Auszug des geknechteten Israelischen Volkes aus der ägyptischen Sklaverei hin ins von Gott verheißene Land. Das Pop-Oratorium wird aufgeführt am 6. März um 20 Uhr, am 7. März um 17.30 Uhr. Wer Interesse an der Aufführung hat, kann noch Karten in den Pfarrbüros erwerben. Erwachsene zahlen 8€, Kinder und Jugendliche 5€, Familien 20€.Andreas Krüger