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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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28. Februar 2010

28.2. Ich-bin's Gottesdienst in Dorfkirche Bausenhagen

FRÖNDENBERG-   Am 28.2.2010 wird um 18 Uhr in der Dorfkirche Bausenhagen der nächste "Ich-bin's"-Gottesdienst gefeiert. Unter dem Thema "Im Netz der Gemeinde" geht es um einen Text aus der Apostelgeschichte 2. "Dazu soll Zeit zur Stille sein, und wir lassen uns einladen, zur Feier des Abendmahls", erklärt Pfarrer Achim Heckel im Namen des Vorbereitungsteams. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Posaunenchor der Gemeinde gestaltet.   Die Karten mit den Terminen und Themen der "Ich-bin's"-Gottesdienste für 2010 liegen nun auch vor und werden in der Kirche verteilt.T. Nisipeanu