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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

17. Februar 2010

17.2. UNNA: "Fasten-Gespräche" zwischen Aschermittwoch und Ostern

"eigentlich bin ich ganz anders ..." UNNA -  Sieben Wochen ANDERS leben Fasten, auf Gewohntes verzichten, dem Wesentlichen auf die Spur kommen ... wie auch immer das für Sie in diesem Jahr aussieht, vielleicht hilft die Unterstützung anderer Menschen. Wir bieten jeden Mittwoch (und einmal am Donnerstag) die Möglichkeit zum Innehalten und zum Gespräch. Jeder Abend bietet einen (biblischen) Impuls und die Gelegenheit zum Austausch untereinander. Die Abende sind in sich abgeschlossen, so dass man auch an einzelnen teilnehmen kann. HERZLICHE EINLADUNG!
  • (Ascher-)Mittwoch, 17. Februar 2010, 19.30 Uhr,  Martin-Luther-Haus
  • Mittwoch, 24.Februar 2010, 18.30 Uhr, Filmcenter Unna, Massener Straße 32
  • Mittwoch, 3. März 2010, 19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus
  • Mittwoch, 10. März 2010, 19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus
  • Mittwoch, 17. März 2010, 19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus
  • Donnerstag, 25. März 2010, 19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus
  • Mittwoch, 31.März 2010, 19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus
  • Mittwoch, 7. April 2010, 19.30 Uhr Martin-Luther-Haus
T. Nisipeanu