Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

Zurück zur Seite

Archiv

07. Februar 2010

7.2. Kamen: Abendmusik bei Kerzenschein

Die Reihe der Konzerte in der Pauluskirche Kamen wird in diesem Jahr am Sonntag, dem 7. Februar, mit einem Kammermusikabend eröffnet: Sascha Möllmann, der seit fast einem Jahr als Organist hauptsächlich in Südkamen tätig ist, musiziert gemeinsam mit Astrid Gerdsmann (Sopran) und Freya Deiting (Violine). Das Programm stellt eine interessante Mischung unterschiedlicher Musikstile dar. Neben Arien, Orgel- und Kammermusik aus Barock und Romantik von Bach und Händel bis Fauré und Gounod erklingt auch Musik von Andrew Lloyd-Webber, Barbara Dennerlein und Dave Brubeck.
Beginn des Konzerts ist 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei (Kollekte).