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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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10. Februar 2010

10.2.2010 Diakonie und Kirchenkreis gründen neue Gruppe für verwaiste Eltern

KIRCHENKREIS UNNA.  "Wir haben uns bei jedem Kontrolltermin mehr gefreut. Jedes mal konnten wir mit eigenen Augen sehen, wie unser Kind wächst und wächst", erzählt die Mutter. Doch die Freude weicht schnell grenzenloser Trauer. "Wir haben unser Baby verloren. Beim letzten Kontrolltermin stellte der Arzt fest, dass unser Kind tot ist", erzählt sie verzweifelt. "Ich weiß einfach nicht mehr weiter." Das Beratungszentrum der Diakonie Ruhr-Hellweg und der Kirchenkreis Unna begleiten ab dem 10. Februar 2010 mit einem neuen Gruppenangebot Eltern, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Wer den Verlust eines Kindes betrauert, wer ein Baby durch Fehl- oder Todgeburt oder auch kurz nach der Geburt verloren hat, bekommt hier sensible und einfühlsame Hilfestellung bei der Verarbeitung dieses traumatischen Erlebnisses. Das Angebot richtet sich auch an Eltern, deren Kinder beim Tode schon älter waren.   Die Gesprächsgruppe der verwaisten Eltern trifft sich ab dem 10. Februar jeden zweiten Mittwoch im Monat von 17.00 bis 18.30 Uhr im Jona-Haus in der Eichenstrasse 1 in Unna-Süd. Pfarrer Matthias Schlegel, Trauerbegleiter  des Kirchenkreises Unna, und Diplom-Sozialpädagogin Christine Weyrowitz vom Beratungszentrum der Diakonie Ruhr-Hellweg bieten Raum und Zeit, über die verstorbenen Töchter und Söhne zu sprechen und geben  Anregungen, der Trauer kreativ Ausdruck zu verleihen. In der Gemeinschaft wird gesprochen, geschwiegen, geweint oder gelacht. Die Gruppe kann das Gefühl vermitteln, dass einerseits nichts zu schwer ist, als dass wir es nicht zeigen dürften - und dass Gemeinschaft uns trägt.   Kontakt und weitere Infos unter Tel.  02307 / 947430 oder
E-Mail:  beratungszentrum-kamen@diakonie-ruhr-hellweg.de T. Nisipeanu