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Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

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10. Februar 2010

10.2.2010 Diakonie und Kirchenkreis gründen neue Gruppe für verwaiste Eltern

KIRCHENKREIS UNNA.  "Wir haben uns bei jedem Kontrolltermin mehr gefreut. Jedes mal konnten wir mit eigenen Augen sehen, wie unser Kind wächst und wächst", erzählt die Mutter. Doch die Freude weicht schnell grenzenloser Trauer. "Wir haben unser Baby verloren. Beim letzten Kontrolltermin stellte der Arzt fest, dass unser Kind tot ist", erzählt sie verzweifelt. "Ich weiß einfach nicht mehr weiter." Das Beratungszentrum der Diakonie Ruhr-Hellweg und der Kirchenkreis Unna begleiten ab dem 10. Februar 2010 mit einem neuen Gruppenangebot Eltern, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Wer den Verlust eines Kindes betrauert, wer ein Baby durch Fehl- oder Todgeburt oder auch kurz nach der Geburt verloren hat, bekommt hier sensible und einfühlsame Hilfestellung bei der Verarbeitung dieses traumatischen Erlebnisses. Das Angebot richtet sich auch an Eltern, deren Kinder beim Tode schon älter waren.   Die Gesprächsgruppe der verwaisten Eltern trifft sich ab dem 10. Februar jeden zweiten Mittwoch im Monat von 17.00 bis 18.30 Uhr im Jona-Haus in der Eichenstrasse 1 in Unna-Süd. Pfarrer Matthias Schlegel, Trauerbegleiter  des Kirchenkreises Unna, und Diplom-Sozialpädagogin Christine Weyrowitz vom Beratungszentrum der Diakonie Ruhr-Hellweg bieten Raum und Zeit, über die verstorbenen Töchter und Söhne zu sprechen und geben  Anregungen, der Trauer kreativ Ausdruck zu verleihen. In der Gemeinschaft wird gesprochen, geschwiegen, geweint oder gelacht. Die Gruppe kann das Gefühl vermitteln, dass einerseits nichts zu schwer ist, als dass wir es nicht zeigen dürften - und dass Gemeinschaft uns trägt.   Kontakt und weitere Infos unter Tel.  02307 / 947430 oder
E-Mail:  beratungszentrum-kamen@diakonie-ruhr-hellweg.de T. Nisipeanu