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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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31. Januar 2010

31.1.2010 Kirchentagssonntag: "Zeichen der Hoffnung"

UNNA - Unter dem Motto "Zeichen der Hoffnung" lädt die Ev. Kirchengemeinde Unna am Sonntag, dem 31. Januar zum "Kirchentagssonntag" ein: Um 9.30 Uhr im Jona-Haus und um 11 Uhr in der Ev. Stadtkirche wird ein Gottesdienst gefeiert, der Themen und Lieder des Ökumenischen Kirchentags in München (vom 12. bis 16. Mai 2010) schon jetzt nach Unna bringt. Unter der Kirchentagslosung "...damit Ihr Hoffnung habt" werden sich im Mai viele Menschen aus den Gemeinden des Kirchenkreises Unna aufmachen, um ökumenische Gemeinschaft zu erleben und nachzudenken, wie wir als Christinnen und Christen diese Hoffnung stärken und auch sichtbar machen können. Jede(r) ist herzlich eingeladen, am Kirchentag in München teilzunehmen!. Anmeldungen nimmt bis zum 1. März Detelf Maidorn im Haus der Kirche, Mozartstr. 18-20, in Unna, entgegen (Tel. 02303/288160).T. Nisipeanu