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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

22. Januar 2010

"Manns-Bilder!"

FRÖNDENBERG.   Wann ist ein Mann ein Mann? Das fragt Herbert Grönemeyer in einem seiner Hits, und Antworten liefern 22 kleine und große Männer vom 22. bis 24. Januar in der Oase Stentrop, beim diesjährigen Vater-Sohn-Seminar mit und von Dirk Heckmann, Männerbeauftragter des Unnaer Kirchenkreises. Heckmann eigenes Manns-(Vor-)Bild war stets Winnetou, "na klar. Und Schimanski, Schimmi - bis heute!" Bis heute leitet Heckmann das einzige spezielle Männerreferat der Landeskirche und hat sein Vater-Sohn-Wochenende in Stentrop unter das kernige Motto "Manns-Bilder!" gestellt, mit Rufzeichen. 13 Jungs werden mit ihren Vätern, Wochenendvätern, generell männlichen Bezugspersonen dabei sein. Heckmanns eigenes Männerbild prägten Karl May und Götz George; "vielen Jungen fehlen aber heute männliche Vorbilder völlig", bemerkt der Männerbeauftragte. "Das betrifft nicht nur Trennungsfamilien: Viele Väter sind beruflich stark eingebunden, und es fehlt ihnen die Zeit, ihre Vorbildfunktion zu erfüllen." Da müssen sie sich die Zeit eben nehmen, beschloss resolut die Mama von Espen aus Holzwickede: Sie schenkte ihrem Mann Thomas Lang den Gutschein fürs das Seminar-Wochenende kurzerhand zu Weihnachten. "Verbunden mit dem Zusatz: Ich wünsche dir mehr Zeit mit den Kindern", grinst der 41-Jährige. Wenn der Vater mit dem Sohne. Vater und Sohnemann Lang sind Wiederholungstäter: Vom Zeltlager "Leben mit den Indianern" vor zwei Jahren schwärmt Espen heute noch in den höchsten Tönen. Beim Wochenendseminar in Stentrop kreiert Lang mit seinem Sohn und 20 weiteren kleinen und großen Männern unter theaterpädagogischer Anleitung eigene "Manns-Bilder" - Kunstwerke zum indivuellen Mann-Sein. Sie werden abschließend in der "Oase" ausgestellt. Schon jetzt ist Anmeldung fürs diesjährige "Vater-Kind-Festival", vom 13. bis 15. Mai in Haus Caldenhof unter dem Thema "Leben!" - mit Pinsel, Leinwand und Farbe. Nähere Infos hat Pfarrer Dirk Heckmann, Tel. 02303/288-180, Anmeldungen bei Sabine Heynen (Kirchenkreis Hamm), Tel. 02381/4364340 bzw. sheynen@kirchenkreis-hamm.deSilvia Rinke