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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

15. Januar 2010

"Mit dem Wandel leben"

KIRCHENKREIS UNNA: Jahresthema 2010 nimmt Wandel der Arbeitsbereiche in den Blick UNNA. In Anlehnung an das Kulturhauptstadt-Motto: "Kultur durch Wandel - Wandel durch Kultur" nimmt der Ev. Kirchenkreis Unna 2010 den Wandel der Arbeitsbereiche besonders in den Blick. Kirchliche Arbeit geschieht nahe bei den Menschen und ihren Lebensverhältnissen. So stellt sie sich auf die gesellschaftlichen Veränderungen ihren Angeboten ein. Das ist manchmal mit Bedauern über Verlorengegangenes, aber oft auch mit Freude über gesellschaftliche Fortschritte verbunden. In jedem Fall aber wird dem Wandel Rechnung getragen in kirchlichem Engagement: mit neuen Wegen und Angeboten, aber auch der Lebendigkeit von Traditionen und Bewährtem. Dabei wissen sich Christinnen und Christen getragen vom biblischen Zuspruch, in dem ein grundlegender Wandel aller Verhältnisse verheißen ist: "Wir werden aber alle verwandelt werden ..." (1. Korintherbrief 15,51b). Dieser Vers ist so die Überschrift zu den Gottesdiensten zu den „local heroe Wochen" der einzelnen Kommunen in "KULTUR2010". "Mit dieser Hoffnung im Rücken stellen wir uns den gesellschaftlichen Herausforderungen und dem Anspruch, den Menschen in den Veränderungen ihrer Lebenswelten nahe zu sein. Wir haben eine Tradition und eine Vision", betont Superintendentin Annette Muhr-Nelson, „"so vertrauen wir daruf, dass Werte auch in veränderten Lebenswelten bleiben." Mit dem Jahresthema wird in jedem Monat ein besonderes Schlaglicht auf einen der kirchlichen Arbeitsbereiche geworfen. Es gibt mindestens eine Veranstaltung zum jeweiligen Thema, dazu Informationen, Links sowie eine Andacht mit Gebet im Internet unter www.kirchenkreis-unna.de/jahresthema2010.html  Im Januar 2010 geht es unter der Überschrift „Männerbilder" um das gewandelte Rollenverständnis von Vätern und Söhnen in neuen Familienformen. Männerreferent Pfr. Dirk Heckmann bietet dazu vom 22.-24.Januar in der Oase Stentrop ein Seminar "für Jungen mit ihren männlichen Bezugspersonen, den Vätern, Wochenendvätern, neuen Partnern der Mütter, Paten, Großväter zum eigenen Männer-Bild" an. Im Februar steht mit dem Neujahrsempfang für Schulen das Thema "Bildung" im Mittelpunkt. Der Schulanfang im September ist Anlass, einige Aspekte des Wandels von Kindheit in den Blick zu nehmen. Gudrun Mawick