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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

15. Januar 2010

Kleine Klimaforscher preisgekrönt

Kindertagesstätte Luna: Der Nachwuchs erkundet erfolgreich die Natur UNNA-KÖNIGSBORN.     Die Kinder der Kindertagesstätte Luna sind jetzt ganz offiziell echte Klimaforscher. Denn sie haben die Einrichtung der Diakonie Ruhr-Hellweg professionell auf ihre Klimafreundlichkeit unter die Lupe genommen. So gekonnt, dass sie dafür jetzt eine Auszeichnung und ein Forscher-Paket vom Umwelt-Luchs "Don Cato" bekamen. Das Thema Umwelt ist damit aber noch lange nicht abgehakt. Die Kinder gehen demnächst auch mit allen Sinnen der Natur auf die Spur. Unter den 107 Teams, die an Don Catos Klima-Rallye 2009 teilgenommen haben, landeten die Nachwuchs-Klimaforscher aus Unna unter den besten 30. Das Projekt wird u.a. vom Bundesministerium für Umwelt sowie dem Deutschen Kinderhilfswerk gefördert. Die 43 Kinder haben dabei nicht nur die Schließfähigkeit der KiTa-Türen auf eine harte Probe gestellt, die richtige Lüftungstechnik analysiert, tropfende Wasserhähne beseitigt und zugige Fenster abgedichtet. Sie haben auch eine Klima-Rallye organisiert, Bilder gemalt und Fotos rund um das Thema Umweltschutz geschossen. Ganz anderen Fragen gehen die kleinen Forscher bei einem weiteren Projekt auf die Spur. Wie schmeckt eigentlich eine richtig reife Tomate? Und wie funktioniert es, dass leckere rote Erdbeeren wachsen? Antworten auf die Geheimnisse der Natur, ihres Kreislaufes und die Pflanzen im heimischen Garten finden die "Luna"-Kinder mit Unterstützung des „Projekt Futurino" von Persil. Anfassen, schmecken und riechen werden die Kinder demnächst in allen Einzelheiten, was direkt vor ihrer Haustür an der Heinrichstraße 15 in Una-Königsborn in der Erde vor sich geht. Dort wird mithilfe der Projektgelder in Höhe von 2.551 Euro nicht nur ein kleines Gewächshaus entstehen, sondern in einem Hoch- und einem Kräuterbeet wachsen demnächst Obst, Gemüse und Kräuter aller Art. Die kleinen Gärtner pflanzen Spinat, Bohnen, Rote Beete und Blumenkohl selbst an. Sie kümmern sich auch um den Kompost und lernen, wie man ihn herstellen kann und was er alles Wundersames bewirkt. Dabei bleibt es jedoch nicht. Gemeinsam mit den Eltern lernen die Nachwuchs-Naturkundler, wie schmackhaft frisches Obst, Gemüse und Kräuter sein können. Gemeinsam werden die eigenen Produkte zu leckeren Mahlzeiten verarbeitet, die auch noch gut für die Gesundheit sind. In einem Sinnesbeet können „Tast-" und „Duft-"Pflanzen mit allen Sinnen erkundet werden. Weiden-Iglus bieten perfekte Rückzugsmöglichkeiten für die Beobachtung etwa der Fotosynthese in den Blättern. Die Kinder und das KiTa-Team freuen sich schon auf das Projekt. Denn viele Kinder kennen Gemüse und Obst nur noch aus dem Supermarkt und wissen nicht, woher diese eigentlich kommen und wie viel Arbeit mit der Aufzucht und Pflege verbunden ist. Das alles ist aber erst ein Anfang. Die Natur und ihre Erforschung wird künftig ein fester Bestandteil des KiTa-Konzeptes sein. diakonie