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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

15. Januar 2010

Alles, was Atem hat, lobe Gott

Weltgebetstag 2010: Zentraler Kamerun-Studientag in Kamen KIRCHENKREIS UNNA.   "Alles, was Atem hat, lobe Gott!" - mit diesem Titel ist der Weltgebetstag der Frauen in diesem Jahr überschrieben. Frauen aus Kamerun wollen die Gottesdienstbesucher mit in ihren Alltag in Afrika nehmen. Der Bezirksverband der ev. Frauenhilfe im Kirchenkreis Unna lädt zusammen mit den Frauen der kfd - Dekanat Unna - alle interessierten Frauen herzlich zu einem Ökumenischen Studientag am Montag, dem 25.Januar, von 9.30 bis 17 Uhr in das ev. Gemeindehaus, Schwesterngang 2, in Kamen-Mitte ein. Unterschiede überwinden und zusammenfinden, gemeinsam handeln,miteinander kommunizieren und miteinander beten - Grundlagen dazu liefert der schon weltweit in über 170 Ländern traditionell am ersten Freitag im März gefeierte Weltgebetstag. In jedem Jahr werden dazu die Texte und Gebete von Frauen eines anderen Landes erarbeitet. Am Freitag, dem 5. März, wird dieser Weltgebetstag auch in allen Kirchengemeinden in Deutschland begangen. Der ökumenische Studientag in Kamen soll dabei helfen "mit den Teilnehmerinnen in die Lebenswirklichkeit von Frauen in Kamerun einzutauchen", freut sich Christiane von Postel vom neuen Bezirksverbandsleitungsteam der Frauenhilfen im Kirchenkreis Unna. Margrit Stiftel, die das diesjährige Weltgebetstagsland im vergangenen Jahr bereiste, wird dann von ihren Eindrücken und Begegnungen mit den Menschen und der Lebenswirklichkeit dieses afrikanischen Landes in Wort und bewegenden Bildern berichten. In die theologischen Texte und die Liturgie dieses Weltgebetstages wird Pfarrerin Petra Buschmann-Simons (Bergkamen) einführen. Auch Lieder und Tänze aus der Gottesdienstordnung werden eingeübt, bevor die Frauen nach einer Mittagspause in Neigungsgruppen den "Probegottesdienst" vorbereiten. Tonino Nisipeanu