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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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26. November 2009

In Gutscheinen stecken Weihnachtsmänner und -frauen der anderen Art

"NettWerker" der Diakonie  legen gute Feen und ganz viel Zeit unter den Weihnachtsbaum UNNA.  Für die Oma gibt es zu Weihnachten drei Stunden Bügeln, fünf Stunden Fensterputzen und ganz viele Stunden zum Vorlesen, Kochen und Spazierengehen. Für die Tante, die sich seit Jahren um ihre demente Mutter kümmert, liegt schlicht ein Heft randvoll mit einfach nur Zeit für sich selbst unter dem Weihnachtsbaum. Und für den einsamen Großonkel verbergen sich viele Stunden Gesellschaft unter dem Geschenkpapier. Die Diakonie Ruhr-Hellweg macht’s möglich. Mit einer ungewöhnlichen Gutscheinaktion pünktlich zu Weihnachten.   Damit verwandeln sich die NettWerker der Arbeit und Lernen gGmbH der Diakonie in Weihnachtmänner und -frauen der anderen Art. Sie personifizieren eine Geschenkidee, die gerade für ältere, einsame und hilfebedürftige oder für einfach nur gestresste Menschen ein rares Gut geworden ist: Jede Menge Zeit. Denn genau die steckt in dem prallen Gutscheinheft, das ab sofort bei den NettWerkern bereit liegt. Genauer gesagt zehn Hausbesuche für den Sonderpreis von 160 Euro - und weit mehr als einfach nur haushaltsnahe Dienstleistungen. Aber auch einzelne geschenkte Stunden sind für 16,50 Euro zu haben.   Wer will, kann auf einem Gutschein einen Privatkoch für einen genussvollen Abend eintragen und sich mit dem nächsten Gutschein den Babysitter buchen, um anschließend endlich mal wieder einen romantischen Theaterabend zu erleben. Die Palette der menschlichen Zeitgeschenke reicht von der Einkaufshilfe über die Gartenpflege bis zur angeregten Unterhaltung oder einfach nur zum Zuhören. "Eine ideale Geschenkidee für ältere Menschen ohne Angehörige, für einsame Menschen oder für Familienmitglieder, die aufopferungsvoll andere Menschen pflegen und betreuen", weiß Jochen Nadolski-Voigt, Geschäftsführer der Arbeit und Lernen gGmbH.   Denn in der Praxis der NettWerker hat sich gezeigt: Der Bedarf für menschliche Hilfestellungen wächst. "Viele behinderte und ältere Menschen sind vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen und vereinsamen", betont Jochen Nadolski-Voigt. Das Gutscheinheft und die einzelnen Zeitgeschenke setzten hier Akzente nicht nur in der hektischen Weihnachtszeit.  Wer ein Gutscheinheft oder einzelne Zeitpräsente verschenken will:

Unter Tel. 02303 25024-526 oder E-Mail nettwerker-unna@diakonie-ruhr-hellweg.de ist das ungewöhnliche Geschenk ebenso zu haben wie weitere Informationen.Diakonie