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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

26. November 2009

"Brückenschlag"- Projekt ist im Jona-Haus eingezogen

UNNA.    Das Projekt "Brückenschlag", hervorgegangen aus dem Kirchlich-Diakonischen Dienst für Integration Unna-Massen, ist ins Gemeindezentrum Jona-Haus, Eichenstr. 1 in Unna eingezogen. Dieses vom Ministerium für Generationen, Frauen, Familie und Integration NRW geförderte Projekt des Kirchenkreises Unna "soll dazu beitragen, die im Bodelschwinghhaus Unna-Massen gewachsenen Erfahrungen und Kompetenzen bei der Begleitung von Zugewanderten fruchtbar zu machen", erklärt Helge Hohmann, Pfarrer für Zuwanderung im Kirchenkreis Unna. "Das Projektbüro im Jonahaus ist in der Regel täglich mit Mitarbeitenden besetzt", unterstreicht Helge Hohmann. Das 7-köpfige Mitarbeitendenteam des Projektes möchten für das Jona-Haus besondere Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund entwickeln, insbesondere für Spätaussiedler/innen und Zugewanderte aus der ehemaligen Sowjetunion, von denen überproportional viele im Ortsteil Unna-Gartenvorstadt leben. Die Haupt- und Ehrenamtlichen am Jona-Haus sollen genau für deren spezifischen Bedürfnisse sensibilisiert werden. Für Menschen mit Migrationsgeschichte in der Nachbarschaft des Jona-Hauses soll zudem die Schwelle niedriger werden, sich am Gemeindeleben zu beteiligen. Das Team "Brückenschlag" feierte jetzt mit allen Engagierten und Interessierten gemeinsam den Auftakt des Projektes. Im Rahmen eines "bunten Abends" wurde vorgestellt, was alle miteinander in den nächsten Monaten vorhaben: zum Beispiel montags (19 Uhr) trifft sich der russisch-deutsche Chor "Kalinka", der sich auf interessierte Sangesbegeisterte freut im Königsborner Gemeindezentrum "Die Brücke"; dienstags gibt es dort um 15 Uhr eine Spielgruppe für russisch sprechende Eltern mit Kinder von 3 - 6 Jahren; regelmäßiger Deutschunterricht  im Jona-Haus in Unna und Informationsabende (mit russischer Übersetzung) stehen an verschiedenen Orten   auf dem Programm. Jeden zweiten Mittwoch im Monat wird um 18 Uhr zu einem zweisprachigen Gottesdienst eingeladen. Nähere Informationen und einen Flyer mit dem aktuellen Programm gibt es im Jona-Haus.

Kontaktadresse für das Projekt "Brückenschlag":

Pfarrer Helge Hohmann, Tel 02303 / 333 916
oder E-Mail:   helge.hohmann@kk-ekvw.deTonino Nisipeanu