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Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

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Archiv

25. November 2009

Kreissynode tagte in Frömern

FRÖMERN.    Zur Finanzsynode des Kirchenkreises Unna versammelten sich am 23.11. die Delegierten aus Gemeinden und Arbeitsbereichen in Frömern. Im Zentrum standen die Haushaltsberatungen. Dazu stellte Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein die Finanzplanungen der Evangelischen Landeskirche von Westfalen (EKvW) und die das Kirchenkreises vor. Für 2010 erwartet der  Kirchenkreis 8,03 Mio Euro Kirchensteuereinnahmen, davon bekommen die Gemeinden ca 6,6 Mio Euro zugewiesen. Darin ist die Besoldung für die GemeindepfarrerInnen enthalten. "Wir müssen davon ausgehen, dass die Kirchensteuereinnahmen in den nächsten Jahren sinken", unterstrich Sauerwein. Außerdem beschloss das Kirchenparlament die Einrichtung einer Pfarrstelle für den Dienst an allgemeinbildenden Schulen (75%  Dienstumfang), die am Unnaer Geschwister-Scholl-Gymnasium angesiedelt ist. Diese Stelle wird vom Land Nordrhein-Westfalen refinanziert.   Superintendentin Annette Muhr-Nelson berichtete aus der Arbeit des Kreissynodalvorstands (KSV) z.B. der Kampagne gegen Kinderarmut: "Das Thema wurde im Kommunalwahlkampf von der Politik aufgegriffen - diese Einmischung der Kirche ist angekommen".  Auch würdigte sie den Erfolg der Kirchgeldaktion in allen 14 Gemeinden: "Das Ergebnis beläuft sich auf 150.000.- Euro!" Nicht wegzudenken aus der kirchlichen Arbeit sei die Notfallseelsorge, die zukünftig stabilisiert werden müsse. "In den letzten Tagen hat sich im Rahmen des versuchten Amoklaufes in Bergkamen erwiesen, wie wichtig die Arbeit unserer Notfallseelsorge ist", ergänzte Notfallseelsorger Willi Wohlfeil, der direkt vom Einsatz kam: "Wir sind die ganzen letzten Tage dort unterwegs gewesen."Gudrun Mawick