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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

25. November 2009

Kreissynode tagte in Frömern

FRÖMERN.    Zur Finanzsynode des Kirchenkreises Unna versammelten sich am 23.11. die Delegierten aus Gemeinden und Arbeitsbereichen in Frömern. Im Zentrum standen die Haushaltsberatungen. Dazu stellte Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein die Finanzplanungen der Evangelischen Landeskirche von Westfalen (EKvW) und die das Kirchenkreises vor. Für 2010 erwartet der  Kirchenkreis 8,03 Mio Euro Kirchensteuereinnahmen, davon bekommen die Gemeinden ca 6,6 Mio Euro zugewiesen. Darin ist die Besoldung für die GemeindepfarrerInnen enthalten. "Wir müssen davon ausgehen, dass die Kirchensteuereinnahmen in den nächsten Jahren sinken", unterstrich Sauerwein. Außerdem beschloss das Kirchenparlament die Einrichtung einer Pfarrstelle für den Dienst an allgemeinbildenden Schulen (75%  Dienstumfang), die am Unnaer Geschwister-Scholl-Gymnasium angesiedelt ist. Diese Stelle wird vom Land Nordrhein-Westfalen refinanziert.   Superintendentin Annette Muhr-Nelson berichtete aus der Arbeit des Kreissynodalvorstands (KSV) z.B. der Kampagne gegen Kinderarmut: "Das Thema wurde im Kommunalwahlkampf von der Politik aufgegriffen - diese Einmischung der Kirche ist angekommen".  Auch würdigte sie den Erfolg der Kirchgeldaktion in allen 14 Gemeinden: "Das Ergebnis beläuft sich auf 150.000.- Euro!" Nicht wegzudenken aus der kirchlichen Arbeit sei die Notfallseelsorge, die zukünftig stabilisiert werden müsse. "In den letzten Tagen hat sich im Rahmen des versuchten Amoklaufes in Bergkamen erwiesen, wie wichtig die Arbeit unserer Notfallseelsorge ist", ergänzte Notfallseelsorger Willi Wohlfeil, der direkt vom Einsatz kam: "Wir sind die ganzen letzten Tage dort unterwegs gewesen."Gudrun Mawick