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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

16. Oktober 2009

Kirchenkreis bietet ErzieherInnen wieder "MarteMeo"-Aufbaukurs an

Entwicklungsförderung  UNNA.   "Marte Meo ist eine erprobte Methode zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Eltern und Kindern oder auch zwischen ErzieherInnen und Kindern", lädt Hermann Schiefer, Familienbildungsreferent des Kirchenkreises Unna, jetzt zu einem Grundkurs "Entwicklungsförderung - mit Hilfe des Mediums Video" ein. Der neue Aufbau-Kurs als berufsbegleitende Fortbildung im Elementar- und Primarbereich beginnt am Dienstag, dem 27. Oktober 2009. "Marte Meo" heißt soviel wie "aus eigener Kraft etwas erreichen". Dieser Name soll den zentralen Gedanken der Methode ausdrücken: Menschen zu ermutigen, ihre eigenen Möglichkeiten zu nutzen, indem sie ihre Fähigkeiten zur konstruktiven Interaktion und zur Entwicklung neuer Elternfähigkeiten erkennen, diese aktivieren und dann gezielt weiterentwickeln lernen. Die Erziehenden sollen darin unterstützt werden, die Kinder besser wahrzunehmen, zu verstehen und zu fördern. "Fragen und Anliegen der Erziehenden bilden daher die Basis der Arbeit, Videoaufnahmen von Alltagssituationen im Zusammenleben mit Kindern das Material für die Veränderungsarbeit", erläutert Schiefer das Angebot. Eingeladen sind Kolleginnen und Kollegen, die in ihrer Arbeit Familien beraten oder unterstützen, oder auch ihre eigene pädagogische Praxis in der Kita oder anderen spezialisierten Arbeitsfeldern (z.B. Frühförderung, Erziehungsberatung) reflektieren möchten. Informationen unter der Homepage www.kirchenkreis-unna.de/Bildungsangebote oder über das Referat Familienbildung, Kirchenkreis Unna, Tel. 02303/288129 (Hermann Schiefer). Tonino Nisipeanu