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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

16. Oktober 2009

Aktion gegen Kinderarmut

Ev. Jugend: Mauer eingerissen... KAMEN.    Das diesjährige Zeltlager der Evangelischen Jugendgruppen aus Kamen, Heeren-Werve und Methler stand unter dem Motto "Du bist Gott wichtig!". Insgesamt 48 Kinder und 18 Betreuer übernachteten am neuen Gemeindehaus der Evangelische Kirchengemeinde Kamen. Ganz im Zeichen der Kampagne der Evangelischen Kirche von Westfalen zum Thema:"Lasst uns nicht hängen - Kinder gegen Kinderarmut", bastelten die Kinder Schlüsselanhänger, Windlichter für Kerzen oder gestalteten Kerzen. Andere Gruppen backten Brötchen und knüpften Armbänder. Ein Teil der Gruppe befasste sich intensiv mit dem Thema Kinderarmut. Auf Kartons wurden Aussagen, die Kennzeichen von Kinderarmut sind, wie Kinder sind arm, wenn sie keine Geborgenheit spüren, kein warmes Mittagessen bekommen, sich ihre Eltern nicht um sie kümmern..., festgehalten. Damit begab sich die Gruppe dann in die Kamener Innenstadt. Dort wurde in einem Rollenspiel eine Mauer mit den Kennzeichen von Armut aufgebaut. Unter dem Beifall der umstehenden Menschen wurde diese Mauer abgerissen. Passanten, die interessiert wie staunend zuschauten, wurden gebeten, ihre eigenen Forderungen gegen Kinderarmut auf Postkarten aufzuschreiben. Über 100 Euro erbrachten die gebastelten und gebackenen Sachen, die in der Kamener Innenstadt gegen eine Spende verkauft und für die Aktion "Kein leerer Teller" des Evangelischen Kirchenkreises Unna gespendet wurden. Jörg Brand, Jugendreferent der Evangelischen Kirchengemeinde Kamen, zog ein zufriedenes Fazit: "Alle Kinder sind sich einig gewesen: Ich bin Gott wichtig ... und bei der nächsten Zeltaktion der drei Kamener Kirchengemeinden bin ich wieder mit dabei!"Tonino Nisipeanu