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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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28. Oktober 2009

28.10. Strom aus der Wüste? - Streitgespräch: Klimagerechtigkeit oder neuer Kolonialismus

UNNA/DORTMUND.    Die Wüsten der Erde empfangen in weniger als 6 Stunden soviel Energie von der Sonne wie die Menschheit in einem Jahr verbraucht! Diese Erkenntnis soll mit dem Projekt "Desertec" technologisch umgesetzt werden. Ist dieser ehrgeizige Plan deutscher Energieunternehmen, sauberen Öko-Strom aus der Sahara zu beziehen, ein Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit oder eine neue Form des Kolonialismus?, darüber wollen sich Prof. Dr.-Ing. Bernhard Hoffschmidt (Solar-Institut Jülich) und der Journalist Andreas Zumach (Genf) streiten. Zu diesem Streitgespräch um das Thema "Strom aus der Wüste", laden das Umweltreferat der Ev. Kirche von Westfalen, das Amt für MÖWe der EKvW, die Ev. Kirche in Dortmund und Lünen sowie der Kirchenkreis Unna am Mittwoch, dem 28. Oktober, um 19 Uhr, herzlichst ins Reinoldinum, Schwanenwall 34, in Dortmund ein.T. Nisipeanu