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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

28. Oktober 2009

28.10. Strom aus der Wüste? - Streitgespräch: Klimagerechtigkeit oder neuer Kolonialismus

UNNA/DORTMUND.    Die Wüsten der Erde empfangen in weniger als 6 Stunden soviel Energie von der Sonne wie die Menschheit in einem Jahr verbraucht! Diese Erkenntnis soll mit dem Projekt "Desertec" technologisch umgesetzt werden. Ist dieser ehrgeizige Plan deutscher Energieunternehmen, sauberen Öko-Strom aus der Sahara zu beziehen, ein Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit oder eine neue Form des Kolonialismus?, darüber wollen sich Prof. Dr.-Ing. Bernhard Hoffschmidt (Solar-Institut Jülich) und der Journalist Andreas Zumach (Genf) streiten. Zu diesem Streitgespräch um das Thema "Strom aus der Wüste", laden das Umweltreferat der Ev. Kirche von Westfalen, das Amt für MÖWe der EKvW, die Ev. Kirche in Dortmund und Lünen sowie der Kirchenkreis Unna am Mittwoch, dem 28. Oktober, um 19 Uhr, herzlichst ins Reinoldinum, Schwanenwall 34, in Dortmund ein.T. Nisipeanu