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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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28. Oktober 2009

28.10. Strom aus der Wüste? - Streitgespräch: Klimagerechtigkeit oder neuer Kolonialismus

UNNA/DORTMUND.    Die Wüsten der Erde empfangen in weniger als 6 Stunden soviel Energie von der Sonne wie die Menschheit in einem Jahr verbraucht! Diese Erkenntnis soll mit dem Projekt "Desertec" technologisch umgesetzt werden. Ist dieser ehrgeizige Plan deutscher Energieunternehmen, sauberen Öko-Strom aus der Sahara zu beziehen, ein Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit oder eine neue Form des Kolonialismus?, darüber wollen sich Prof. Dr.-Ing. Bernhard Hoffschmidt (Solar-Institut Jülich) und der Journalist Andreas Zumach (Genf) streiten. Zu diesem Streitgespräch um das Thema "Strom aus der Wüste", laden das Umweltreferat der Ev. Kirche von Westfalen, das Amt für MÖWe der EKvW, die Ev. Kirche in Dortmund und Lünen sowie der Kirchenkreis Unna am Mittwoch, dem 28. Oktober, um 19 Uhr, herzlichst ins Reinoldinum, Schwanenwall 34, in Dortmund ein.T. Nisipeanu