Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

Zurück zur Seite

Archiv

28. Oktober 2009

28.10. Strom aus der Wüste? - Streitgespräch: Klimagerechtigkeit oder neuer Kolonialismus

UNNA/DORTMUND.    Die Wüsten der Erde empfangen in weniger als 6 Stunden soviel Energie von der Sonne wie die Menschheit in einem Jahr verbraucht! Diese Erkenntnis soll mit dem Projekt "Desertec" technologisch umgesetzt werden. Ist dieser ehrgeizige Plan deutscher Energieunternehmen, sauberen Öko-Strom aus der Sahara zu beziehen, ein Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit oder eine neue Form des Kolonialismus?, darüber wollen sich Prof. Dr.-Ing. Bernhard Hoffschmidt (Solar-Institut Jülich) und der Journalist Andreas Zumach (Genf) streiten. Zu diesem Streitgespräch um das Thema "Strom aus der Wüste", laden das Umweltreferat der Ev. Kirche von Westfalen, das Amt für MÖWe der EKvW, die Ev. Kirche in Dortmund und Lünen sowie der Kirchenkreis Unna am Mittwoch, dem 28. Oktober, um 19 Uhr, herzlichst ins Reinoldinum, Schwanenwall 34, in Dortmund ein.T. Nisipeanu