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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

09. Oktober 2009

Frauen in Not

UNNA.    Der Hilfsfonds "Frauen in Not" hat in den letzten Jahren in vielfältiger Art und Weise geholfen. Das Mädchen- und Frauennetzwerk Unna hat diesen Spendenfonds eingerichtet, um Frauen in finanziellen Notlagen schnell und unbürokratisch helfen zu können. "Zur weiteren Arbeit sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen", richtet Pfarrerin Elke Markmann sich nun mit einem dringenden Hilferuf an die Öffentlichkeit. Die Spenden kommen vollständig und direkt hilfebedürftigen Frauen zu Gute. Der organisatorische und verwaltungstechnische Aufwand wird von Mitarbeitenden des Kirchenkreises Unna geleistet. "Wir bitten Sie um Ihre Spende, damit diese Hilfe weiter zur Verfügung gestellt werden kann", verweist die Seelsorgerin auf ein breites Spektrum von finanziellen Notlagen, bei denen aus Mitteln des Fonds geholfen werden konnte. So wurde Frauen die Fahrtkosten zur Beratungsstelle in der Nachbarstadt erstattet oder notwendige Dolmetscherkosten für Migrantinnen. Es gab auch Ausgaben, die wir übernommen haben, wenn Frauen unter Stalking oder anderen bedrohlichen Situationen leiden. Zuschüsse zu Heizkostennachzahlungen, Kautionen für Wohnungen oder größere Anschaffungen gehören ebenfalls zum Spektrum der Notfälle, in denen Hilfe geleistet wurde. Das Mädchen- und Frauennetzwerk ist ein Zusammenschluss von Einrichtungen, Gruppen und interessierten Frauen, die sich für Mädchen und Frauen in der Stadt Unna einsetzen. Eine der wichtigsten Aufgaben ist es, eine Kooperationsebene zu schaffen, um die Mädchen- und Frauenarbeit zu optimieren. Dies geschieht durch gegenseitige Information, Unterstützung und Zusammenarbeit bei gemeinsamen Zielen und Aktionen. Über 20 Einrichtungen und Gruppen sind im Mädchen- und Frauennetzwerk beteiligt. Spenden
werden erbeten auf das
Konto-Nr. 3939
Sparkasse Unna (BLZ 443 500 60),
Stichwort „Frauen in Not". Tonino Nisipeanu