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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

09. Oktober 2009

Konfi-Jugendcamp Haard: Gottes gute Schöpfung

KONFI-Camp 2009 war ein Volltreffer...   BERGKAMEN.  Nach dem Konfi- Camp 2008 in der Oase Stentrop wurde im diesen Jahr eine neue "Location" gefunden und direkt eingeweiht: Das Jugendcamp Haard in Oer-Erkenschwick. Die tolle Anlage, mit riesiger Wiese und eingebettet in einem großen Waldstück, bot für die rund 20 ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen in Zelten und in den rund um die Wiese stehenden "Nur-Dach-Häusern" für alle 130 Konfirmandinnen und Konfirmanden genügend Platz zur Übernachtung. Nach gründlicher Geländeerkundung ging das Programm für die Konfirmanden auch direkt los: Zum diesjährigen Konfi-Camp-Thema "Gottes Gute Schöpfung - Natur und Umwelt", teilte sich die große Konfi-Schar in zwei Hälften. Die eine arbeitete in kleinen Gruppen mit den Pfarrern und Pfarrerinnen am Text der Schöpfungsgeschichte aus dem 1. Buch Mose und die andere bestritt den Parcours, der rund um das Gelände Haard und im Wald aufgebaut war. In diesem Parcours ging es um Aufgaben wie die richtige, alltägliche Mülltrennung oder aber auch sich gegenseitig von den Gruppenmitgliedern Tiermotive schminken zu lassen. Nach einer guten Stunde wechselten die beiden Gruppen. Das alltägliche Müllproblem aufgegriffen Im "Open-Air"-Gottesdienst nach einer sehr kurzen Nacht wurde von Pfarrerin Ursula Goldmann noch einmal das Hauptthema aufgegriffen und das alltägliche Müllproblem in Jugendzimmern aus Sicht der Eltern, aber auch die Müllverschwendung der Eltern und Erwachsenen aus Sicht der Jugendlichen in einem Anspiel dargestellt. Auch ein Blick in die Zukunft wurde geworfen und die Gefahren von z.B. drohender Wasserknappheit im Plenum diskutiert. Organist Andreas Rinke sorgte mit seinem Keyboard für frische musikalische Klänge, welche die gute Stimmung am Sonntagmorgen noch anhob. "Ein toller Gottesdienst und ein guter Abschluss für ein echt gelungenes Konfi-Camp. Aufgrund der guten Zusammenarbeit in unserem Team will ich auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder dabei sein", freute sich Lena Kärger, ehrenamtliche Helferin schon auf das nächste Konfirmanden-Camp.Deborah Goldmann