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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

05. Oktober 2009

Aufgaben und Ziele in der EKvW - ein Perspektivpapier

UNNA.     Im Herbst erhalten die Kirchenkreise und Kirchengemeinden zur Stellungnahme  Post von der Landeskirche: das so genannte "Perspektivpapier". Es besagt im Wesentlichen: Es gibt drei kirchliche Ebenen - Kirchengemeinde, Kirchenkreis und Landeskirche - und jede Ebene muss leistungsfähig genug  sein, um in den sechs kirchlichen Handlungsfeldern tätig sein zu können. Die derzeitigen Diskussionen um das "Wie" einer gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit, die  zu einer gegenseitigen Entlastung und zur Sicherung der Qualität beitragen kann, eröffnen viele neue Perspektiven für die Kirche. "Sie zeigen aber auch, dass nicht jede Veränderung von unseren Gemeindegliedern gewollt und mit getragen wird!",  gab Annette Muhr-Nelson, Superintendentin des Kirchenkreises Unna, zu bedenken. Das landeskirchliche Perspektivpapier bietet nun Gelegenheit, sich mit der Thematik intensiv wie kritisch näher auseinander zu setzen. Als  Referent stelte Prof. Jürgen Kampmann (Prof. für Kirchenordnung und Neuere Kirchengeschichte an der Uni Tübingen) kritische Anfragen an den Entwurf und das hinter ihm stehende Kirchbild. DOWNLOAD: Der Vortrag kann hier als PDF-Datei herunter geladen werden!!Tonino Nisipeanu