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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

30. September 2009

Frauen feiern Jubiläum: "Kirche, Kaffee & Kultur"

Frauenhilfe-Bezirksverband Unna feierte 100-jähriges   KIRCHENKREIS UNNA.   Unter dem Motto "Kirche, Kaffee & Kultur" feierte jetzt der Bezirksverband der Frauenhilfe in der Stadthalle Kamen sein 100-jähriges Bestehen. An dem Nachmittag mit der Theologin Susanne Krahe, der Liedermacherin Mona Lichtenhof und der A-Capella-Gruppe "Geitlinge" aus Frömern nahmen über 450 Frauen und Gäste aus Politik und Gesellschaft teil. Der Synodalverband der Ev. Frauenhilfe im Kirchenkreis Unna hatte sich damals unter der Leitung der Freifrau Ehrengard von Plettenberg gegründet. Damit wurde aus den einzelnen Frauenhilfsgruppen der Gemeinden ein starker Verband. Bis heute werden Fortbildungen organisiert und aktuelle Themen für die einzelnen Gruppen aufbereitet. Stand zur Gründungszeit des Verbandes die Nachbarschaftshilfe mehr im Vordergrund, so hat sich der heutige Aufgabenbereich auch um internationale politisch-diakonische Projekte erweitert, z. B. "fairer Kaffee", "clean clothes", gerecht gehandelte Blumen. "Das Kaffeetrinken hat eine spirituelle Dimension", schmunzelte Superintendentin Annette Muhr-Nelson in ihrem Grußwort, daher dürfe man die Bedeutung des Kaffeetrinkens nicht unterschätzen: "Es ist das Herz der Gemeindearbeit, dabei kommen wir zusammen, teilen, essen und trinken miteinander -  und achten darauf, dass alle etwas haben".   "Sie sind ein wichtiger, ein starker Faden, im Netzwerk des Verbandes Frauenhilfe!", bescheinigte Angelika Weigt-Blätgen, Geschäftsführerin der westfälischen Ev. Frauenhilfe, den Frauen im Kirchenkreis Unna eine über viele Jahrzehnte gehende Verbundenheit und Verbindlichkeit, "sich für die Geringsten unter uns einzusetzen". Etwa 80.000 Frauen gehören derzeit dem Verband in Westfalen an. Rund 70 Gruppen mit gut 4500 Mitgliedern sind es heute allein im Kirchenkreis Unna. Besonders freute sich die Bezirksverbandsvorsitzende Annemarie Hübbe über die Gratulation von Seiten der Jüdischen Gemeinde für den Kreis Unna: "Wir sind froh, solche Freunde zu haben und wünschen Ihnen ein schönes Fest!", gratulierte deren Vorstandsvorsitzende Alexandra Khariakova ausdrücklich zum Jubiläum des Unnaer Frauenhilfe-Bezirksverbandes.Tonino Nisipeanu