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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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27. September 2009

27.9.2009 Bausenhagen: Ich-bin's Gottesdienst in der Dorfkirche

"Ich bin's,  Jesus Christus, der Dich an seinen Tisch einlädt!" FRÖNDENBERG/BAUSENHAGEN - Am Sonntag, dem 27.September, um 18 Uhr, wird sich der Ich-bińs-Gottesdienst in der Dorfkirche Bausenhagen unter dem Thema "Ich bin' s, Jesus Christus, der dich an seinen Tisch lädt", mit dem Abendmahl beschäftigen. "Wir werden über das Gleichnis vom großen Abendmahl nachdenken", lädt Pfarrer Achim Heckel zur Teilnahme ein.  "Ursula Reinberg wird die Predigt halten, wir werden Abendmahl feiern und darüber nachdenken, wie es uns ergeht als Einladende und Eingeladene zu Feierlichkeiten", erläutert der Fröndenberger Seelsorger Dabei sollen Erfahrungen helfen, die beim Stadtkirchentag vor 4 Wochen gesammelt werden konnten sowie Impulse zum Hungertuch von S. Köder. Musikalisch wird der Gottesdienst gestaltet von Jessica Wels (Flöte) und Ramona Kühn(Orgel).     HINWEIS: Der "Ich-bin's-Gottesdienst", der für den 25.Oktober geplant war, fällt ausnahmsweise aus zugunsten des Konzerts um 17 Uhr in der Stiftskirche, mit dem der Gospelworkshop in der Oase Stentrop an diesem Wochenende abschließt.  Der nächste "Ich-bin's-Gottesdienst" ist dann am Ewigkeitssonntag  (22. November 2009) wieder in der Dorfkirche.T. Nisipeanu