Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

Zurück zur Seite

Archiv

23. September 2009

23.9.2009 Vortrag zum Perspektivpapier "Aufgaben und Ziele in der EKvW"

23.9.2009 um 18 Uhr Vortrag zum Perspektivpapier "Aufgaben und Ziele in der EKvW"
im Haus der Kirche, Mozartstr.18-20 in Unna, Raum "Kana". UNNA - Im Herbst erhalten die Kirchenkreise und Kirchengemeinden zur Stellungnahme  Post von der Landeskirche: das so genannte "Perspektivpapier". Das besagt im Wesentlichen: Es gibt drei kirchliche Ebenen - Kirchengemeinde, Kirchenkreis und Landeskirche - und jede Ebene muss leistungsfähig genug  sein, um in den sechs kirchlichen Handlungsfeldern tätig sein zu können. Die derzeitigen Diskussionen um das "Wie" einer gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit, die zu einer gegenseitigen Entlastung und zur Sicherung der Qualität beitragen kann, eröffnen viele neue Perspektiven für die Kirche. "Sie zeigen aber auch, dass nicht jede Veränderung von unseren Gemeindegliedern gewollt und mit getragen wird!",  gibt Annette Muhr-Nelson, Superintendentin des Kirchenkreises Unna, zu bedenken. Das landeskirchliche Perspektivpapier bietet nun Gelegenheit, sich mit der Thematik intensiv wie kritisch näher auseinander zu setzen. Als  Referent wird Prof. Jürgen Kampmann (Prof. für Kirchenordnung und Neuere Kirchengeschichte an der Uni Tübingen) kritische Anfragen an den Entwurf und das hinter ihm stehende Kirchbild stellen. Presbyterien, Gruppen und Kreise aus den Kirchengemeinden sind herzlich zu dieser Veranstaltung mit Vortrag und Diskussion im Haus der Kirche eingeladen T. Nisipeanu