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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

14. September 2009

In Würde Abschied nehmen

 EK Unna: Neuer Aufbahrungsraum   UNNA.   In Würde trauern: Angehörige, die im Evangelischen Krankenhaus Unna von Verstorbenen Abschied nehmen müssen, können das jetzt in einem neuen Aufbahrungsraum auf der Station 1B. Die Vorhänge sind in orange und blau gehalten, an der Wand hängt ein Bild von einem Engel, das die Künstlerin Ulrike Langguth aus Iserlohn gemalt hat. "Es ist ein Raum für Trauer und Gedanken, zum Reden und zum Schweigen", sagt Krankenhausseelsorgerin Ulrike Meyer. Das Thema Sterben wird den Mitarbeitern des Evangelischen Krankenhauses bei ihrer Arbeit immer wieder präsent - "im Krankenhaus liegen Leben und Tod manchmal sehr nah beieinander", schildert Pfarrerin Meyer. Für Andrea Heinemann, Bereichsleiterin der Pflegekräfte auf den Stationen der Inneren Medizin, ist der neue Raum deshalb eine große Erleichterung. Die Nutzung ist dabei an keine religiöse Voraussetzung gebunden. Für Professor Dr. George Micklefield, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, ist der Aufbahrungsraum eine wichtige und notwendige Einrichtung: "Wir möchten den Angehörigen die Möglichkeit geben, in einer würdevollen Umgebung um die Verstorbenen zu trauern." Die Einrichtung des Raums ist das Ergebnis einer gemeinschaftlichen Arbeit von Mitarbeitern der Pflege, der Seelsorge, des ärztlichen und technischen Dienstes, des Fördervereins sowie von Angehörigen. Während der Förderverein und die Angehörigen zu einem großen Teil die Anschaffungen übernommen haben, statteten Pflege und Techniker den Raum mit Accessoires und Möbeln aus. Chefarzt Profesor Dr. Micklefield stellte das ehemalige Patientenzimmer zur Verfügung.EK Unna