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Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

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Archiv

14. September 2009

In Würde Abschied nehmen

 EK Unna: Neuer Aufbahrungsraum   UNNA.   In Würde trauern: Angehörige, die im Evangelischen Krankenhaus Unna von Verstorbenen Abschied nehmen müssen, können das jetzt in einem neuen Aufbahrungsraum auf der Station 1B. Die Vorhänge sind in orange und blau gehalten, an der Wand hängt ein Bild von einem Engel, das die Künstlerin Ulrike Langguth aus Iserlohn gemalt hat. "Es ist ein Raum für Trauer und Gedanken, zum Reden und zum Schweigen", sagt Krankenhausseelsorgerin Ulrike Meyer. Das Thema Sterben wird den Mitarbeitern des Evangelischen Krankenhauses bei ihrer Arbeit immer wieder präsent - "im Krankenhaus liegen Leben und Tod manchmal sehr nah beieinander", schildert Pfarrerin Meyer. Für Andrea Heinemann, Bereichsleiterin der Pflegekräfte auf den Stationen der Inneren Medizin, ist der neue Raum deshalb eine große Erleichterung. Die Nutzung ist dabei an keine religiöse Voraussetzung gebunden. Für Professor Dr. George Micklefield, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, ist der Aufbahrungsraum eine wichtige und notwendige Einrichtung: "Wir möchten den Angehörigen die Möglichkeit geben, in einer würdevollen Umgebung um die Verstorbenen zu trauern." Die Einrichtung des Raums ist das Ergebnis einer gemeinschaftlichen Arbeit von Mitarbeitern der Pflege, der Seelsorge, des ärztlichen und technischen Dienstes, des Fördervereins sowie von Angehörigen. Während der Förderverein und die Angehörigen zu einem großen Teil die Anschaffungen übernommen haben, statteten Pflege und Techniker den Raum mit Accessoires und Möbeln aus. Chefarzt Profesor Dr. Micklefield stellte das ehemalige Patientenzimmer zur Verfügung.EK Unna