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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

14. September 2009

In Würde Abschied nehmen

 EK Unna: Neuer Aufbahrungsraum   UNNA.   In Würde trauern: Angehörige, die im Evangelischen Krankenhaus Unna von Verstorbenen Abschied nehmen müssen, können das jetzt in einem neuen Aufbahrungsraum auf der Station 1B. Die Vorhänge sind in orange und blau gehalten, an der Wand hängt ein Bild von einem Engel, das die Künstlerin Ulrike Langguth aus Iserlohn gemalt hat. "Es ist ein Raum für Trauer und Gedanken, zum Reden und zum Schweigen", sagt Krankenhausseelsorgerin Ulrike Meyer. Das Thema Sterben wird den Mitarbeitern des Evangelischen Krankenhauses bei ihrer Arbeit immer wieder präsent - "im Krankenhaus liegen Leben und Tod manchmal sehr nah beieinander", schildert Pfarrerin Meyer. Für Andrea Heinemann, Bereichsleiterin der Pflegekräfte auf den Stationen der Inneren Medizin, ist der neue Raum deshalb eine große Erleichterung. Die Nutzung ist dabei an keine religiöse Voraussetzung gebunden. Für Professor Dr. George Micklefield, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, ist der Aufbahrungsraum eine wichtige und notwendige Einrichtung: "Wir möchten den Angehörigen die Möglichkeit geben, in einer würdevollen Umgebung um die Verstorbenen zu trauern." Die Einrichtung des Raums ist das Ergebnis einer gemeinschaftlichen Arbeit von Mitarbeitern der Pflege, der Seelsorge, des ärztlichen und technischen Dienstes, des Fördervereins sowie von Angehörigen. Während der Förderverein und die Angehörigen zu einem großen Teil die Anschaffungen übernommen haben, statteten Pflege und Techniker den Raum mit Accessoires und Möbeln aus. Chefarzt Profesor Dr. Micklefield stellte das ehemalige Patientenzimmer zur Verfügung.EK Unna