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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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14. September 2009

Bei Gott sind wir zu Hause

Eröffnung der neuen Räumlichkeiten des KiFaZ Methler   METHLER.   Zur Eröffnungsfeier, der in nur drei Monaten Bauzeit fertig gestellten neuen Gruppenstruktur für die Betreuung von unter dreijährigen Kindern (U3), hatte jetzt die Ev.-luth. Kirchengemeinde Methler eingeladen. Unter dem Motto "Bei Gott sind wir zu Hause" wurden die neu geschaffenen Räumlichkeiten mit einer feierlichen Open-Air-Andacht der Öffentlichkeit vorgestellt. An diesem Tag der offenen Tür konnten Kinder und Eltern, Freunde und Förderer sowie Gemeindeglieder und Interessierte einen Einblick in die Struktur des Familienzentrums bekommen und diese Möglichkeit wurde auch sehr gut angekommen. In seiner Andacht bedankte sich Pfarrer Jochen Voigt bei allen Beteiligten für die gute und schnelle Zusammenarbeit bei der Realisierung des Projektes. "Gott schenkt uns ein Zuhause, auch hier im Kindergarten. Hier fangen alle Leute ganz klein an und werden größer". Diese Aussage nahmen dann auch die Kinder der Einrichtung in einem ihrer vorgetragenen Lieder auf. Unter den Gästen war auch Kamens wiedergewählter Bürgermeister Hermann Hupe. Er bedankte sich bei seinem Grußwort bei der Kirchengemeinde "die als einer der ersten Träger einen nennenswerter Zuwachs an U3-Plätzen anbietet""und die "partnerschaftlich bei den Gesprächen über den Ausbau mit der Stadt zusammen gearbeitet hat". Auch Hupe bedankte sich bei allen Beteiligten und hofft, dass die Einrichtung mit ihrem neuen U3-Angebot gut von den Eltern angenommen wird. Der Ausbau, der die Einrichtung von 530 m² auf 650 m² wachsen lässt, ist zum größten Teil durch Mittel des Bundes und des Landes finanziert worden und hat den lang gehegten Traum einer zusätzlichen vierten Gruppe nun wahr werden lassen. Durch den Ausbau konnten sechs zusätzliche Räume geschaffen werden, u.a. ein Atelier und ein Ruheraum. Seit Beginn des Kindergartenjahres am 1. August kann das KiFaZ Methler bis zu 90 Kinder in den vier Gruppen aufnehmen und betreuen, davon bis zu 12 "U3"-Kinder. Marc Schröder