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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

16. September 2009

16.9. Bergkamen: Frauensalon mit Elvira Henke

  • Ich kann warten - Das ist das Credo von Chauffeurin Elvira Hubmann: vor ihrer Windschutzscheibe den alltäglichen Wahnsinn auf Deutschlands Straßen, im Rückspiegel das rohe Ei: die Prominenz. Und selbst? Da fährt sie mit eher angezogener Handbremse durchs Leben, immer auf der Suche nach dem kleinen Glück. Von Null auf hundert in 15 Jahren - so hat sich Angela Merkel zügig an die Spitze gearbeitet. Von Null auf hundert in 5 Sekunden - das schafft nur Elvira, Chauffeurin des Merkelschen Dienstwagens. Wenn Elvira ihr Handschuhfach auspackt, können Sie sich schon mal warm anschnallen!
  • Erfahren Sie alles aus dem Frauenalltag in Männerdomänen: vom Sekundenschlaf im Bundestag, von Stretchlimousinen und Blazern, von Handküssen und Co2-Ausstoß. Immer treu dem Motto folgend: Rechts rum oder links rum- völlig egal. Hauptsache: wo wir fahren, ist vorne!
  • Mit gewohnt großer darstellerischer Präzision und Bühnenpräsenz präsentiert Sabine Henke ihre Figur Elvira Hubmann. Am Ende des Stücks hat der Zuschauer das Gefühl. selbst in Berlin im Politzirkus dabei gewesen zu sein, und die Ticks und Tricks der Prominenten zu kennen.
    "Ich kann warten" wurde 2008 mit dem Melsunger Kabarett-Preis ausgezeichnet.
Der Frauensalon findet am Mittwoch, den 16. September um 19:30 Uhr im Martin-Luther-Haus statt. Der Eintritt kostet 6 Euro.