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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

16. September 2009

16.9. Bergkamen: Frauensalon mit Elvira Henke

  • Ich kann warten - Das ist das Credo von Chauffeurin Elvira Hubmann: vor ihrer Windschutzscheibe den alltäglichen Wahnsinn auf Deutschlands Straßen, im Rückspiegel das rohe Ei: die Prominenz. Und selbst? Da fährt sie mit eher angezogener Handbremse durchs Leben, immer auf der Suche nach dem kleinen Glück. Von Null auf hundert in 15 Jahren - so hat sich Angela Merkel zügig an die Spitze gearbeitet. Von Null auf hundert in 5 Sekunden - das schafft nur Elvira, Chauffeurin des Merkelschen Dienstwagens. Wenn Elvira ihr Handschuhfach auspackt, können Sie sich schon mal warm anschnallen!
  • Erfahren Sie alles aus dem Frauenalltag in Männerdomänen: vom Sekundenschlaf im Bundestag, von Stretchlimousinen und Blazern, von Handküssen und Co2-Ausstoß. Immer treu dem Motto folgend: Rechts rum oder links rum- völlig egal. Hauptsache: wo wir fahren, ist vorne!
  • Mit gewohnt großer darstellerischer Präzision und Bühnenpräsenz präsentiert Sabine Henke ihre Figur Elvira Hubmann. Am Ende des Stücks hat der Zuschauer das Gefühl. selbst in Berlin im Politzirkus dabei gewesen zu sein, und die Ticks und Tricks der Prominenten zu kennen.
    "Ich kann warten" wurde 2008 mit dem Melsunger Kabarett-Preis ausgezeichnet.
Der Frauensalon findet am Mittwoch, den 16. September um 19:30 Uhr im Martin-Luther-Haus statt. Der Eintritt kostet 6 Euro.