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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

08. September 2009

Ab 8.9. Kamen: Geprächskreis für Eltern, die ein Kind verloren haben

"Leere Wiege" Neuer überregionaler Gesprächskreis in Kamen  Ein offener Gesprächs- und Kontakttreff für Eltern, die ihr Kind durch Fehlgeburt, Totgeburt oder kurz nach der Geburt verloren haben wird in diesem Herbst im Kamener Hellmig-Krankenhaus angeboten. Der frühe, unerwartete Tod eines Kindes hinterlässt bei den Eltern eine große Leere, Verzweiflung und Hilflosigkeit. Niemand kann betroffene Eltern so gut verstehen wie andere Eltern, die dasselbe durchlebt haben. Im Gesprächskreis begegnen trauernde Eltern Menschen, die schon ein Stück des Weges gegangen sind. Sie können in besonderer Weise Hoffnung geben. Die Gruppe trifft sich jeweils dienstags einmal im Monat (8.9., 6.10.,10.11.,8.12.) von 19 bis ca. 20.30 Uhr im Hellmig-Krankenhaus, Nordstrasse 34, 59174 Kamen  in der Patientenbibliothek in der 5. Etage. Der Einstieg - auch von Menschen aus anderen Orten-  ist zu jeder Zeit möglich. Der Kreis wird geleitet von der  Leiterin des Kamener Hospiz e.V.- ambulanter Hospizdienst Barbara Divis, Tel.: (02307) 23 46 12 und Krankenhauspfarrerin Anne Scholz-Ritter, Tel.: (02307) 149-249, die beide für Auskünfte zur Verfügung stehen.