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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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24. Juli 2009

Letztes Sommerfest

Massen: Bodelschwinghhaus schließt   MASSEN.  Am 24.Juni 2009 hat der Kirchlich-Diakonische Dienst für Integration Unna Massen (KiDInUM) mit über 50 Gästen zum letzten Mal ein Sommerfest gefeiert. Aufgrund der Schließung der Landesstelle in Massen werden auch der KiDInUM und das Bodelschwinghhaus zum Ende des Jahres geschlossen.So folgten fast alle der eingeladenen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter sowie deren Angehörige und zahlreiche Freunde des KiDInUM der Einladung zum Sommerfest. Der Gottesdienst, der von Pfarrerin Susanne Voigt und Pfarrer Helge Hohmann gemeinsam gehalten wurde, stand unter dem Motto: "Wir können' s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben." Die musikalische Begleitung übernahm der russisch-deutsche Chor "Kalinka" unter der Leitung von Ludmilla Zimmermann. Anschließend wurden die Gäste eingeladen, eine Karte mit einer christlichen Botschaft mit Hilfe eines Luftballons in den Himmel zu senden. Diesen Karten waren mit der Adresse des KiDInUM und Raum für Antworten versehen, so dass sie zurückgesandt werden konnten. Bereits schon ein paar Tage später kehrte eine Karte aus Bochum zurück. Diese Idee des Gottesdienstkreises, der auch einen großen Teil der Karten mit einer Botschaft versehen hatte, so dass die Gäste auswählen konnten, welche Botschaft sie versenden wollten, wurde sehr begeistert aufgenommen. Nach der Luftballonaktion feierten alle ein fröhliches Grillfest und freuten sich über die Darbietungen des Chores "Kalinka", der mehrere russische und deutsche Lieder, und sogar einen Gospelsong in englischer Sprache präsentierte.Andrea Goede