Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

Zurück zur Seite

Archiv

04. Juli 2009

30.6. Diakonie Ruhr-Hellweg bietet Trauerreise an

Wo das Meer der Trauer einen neuen Rhythmus gibt   Simone F. hat sich selbst verloren. Vor einem Jahr ist ihr Ehemann nach 13 Jahren gemeinsamen Glücks durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen. Die vielen Formalitäten, das Leid der beiden Kinder, die finanziellen Probleme und dann auch noch der Beruf: Das war alles schlicht zu viel. Die junge Mutter hatte kaum Zeit für sich und ihre ganz persönliche Trauer. Mit einer Reise für Trauernde bietet die Diakonie Ruhr-Hellweg ihr einen Zeitraum für ihre Trauer an, der ihr bislang fehlte. Und noch viel mehr als das.   Während der Woche auf der Nordseeinsel Wangerooge, für die noch einige Plätze frei sind, sind es vor allem die offenen Ohren für die eigene Trauer, die auf die Teilnehmer dieses ungewöhnlichen "Urlaubs" warten. Die Gruppengespräche und die individuelle Begleitung unterstützen das Finden des eigenen Standortes in einer veränderten Lebenssituation und helfen, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen. Gemeinsam mit anderen Betroffenen können die Reisenden entdecken, wie es in ihrem Leben weitergehen kann. Die besondere Landschaft mit Wind und Gezeiten wird in die Seminararbeit mit eingezogen und lädt dazu ein, einen guten Lebensrhythmus wiederzufinden. Die Ehe- und Lebensberaterinnen Petra Blanke und Ina König stehen den Teilnehmern mit viel Erfahrung in der Trauerarbeit zur Seite. Sie leiten schon seit Jahren Trauerreisen. Wer vom 20. bis 27. September mitfahren möchte, kann sich unter Tel. 02921 3620-140 in der Beratungsstelle der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in Soest informieren. Anmeldeschluss ist am 30. Juni.Diakonie