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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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20. Juni 2009

20.6.2009 Kamen: Musical des Spatzen- und Kinderchors

KAMEN.   Was passiert, wenn die Schauspieler des Kindertheaters lieber zum Fernsehen gehen und das Theater, das eigentlich die "Bremer Stadtmusikanten" aufführen wollte, geschlossen ist? Wenn plötzlich, auf der Flucht vor der gefürchteten U-Bahn-Bande, einige Kinder versuchen, sich im Theater zu verstecken? Statt eines Märchenstücks eine Prügelei im Theater? Und was, als schließlich noch mehr Kinder auftauchen, die schon Eintrittskarten für die "Bremer Stadtmusikanten" haben und darauf bestehen, das Stück zu sehen? Keine Sorge, es findet sich eine Lösung, und wie die aussieht, kann man erleben am Samstag, dem 20. Juni, 15.00 Uhr im Gemeindehaus am Schwesterngang. Spatzen- und Kinderchor der Evangelischen Kirchengemeinde brennen darauf, das Stück auf die Bühne zu bringen. Weitere Mitwirkende sind Wiebke Roling (Klarinette), Friederike Bade (Querflöte), Thorsten Kellner (Gitarre) und Jan-Christian Oxe (Schlagzeug). Die Leitung haben Elke Kappen und Kirsten Schweimler-Kreienbrink. Der Eintritt ist frei!T. Nisipeanu