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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

07. Juni 2009

7.6. Kanzelrede: Die Reformation und ihre Folgen - Heinrich Peuckmann

Weil Schrift und Sprache die Reformation prägten und Impulse für die Zukunft setzten, soll in vier literarischen Predigten ein Blick "von Außen" auf die Reformation in Unna geworfen werden, die vor 450 Jahren ihre Anfänge nahm. Nicht Pfarrer oder Pfarrerinnen, sondern Schriftsteller und Journalisten nehmen dann die Reformation in ihren "Kanzelreden" die Reformation und ihre Auswirkungen auf Kirche, Gesellschaft und Politik ins Visier. Veranstalter dieser Predigtreihe sind die Kulturbetriebe der Stadt Unna in Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Unna. Als erster "Kanzelredner" nimmt der Kamener Lehrer und Autor Heinrich Peuckmann am Sonntag, dem 7. Juni, um 11.30 Uhr, in der Stadtkirchein Unna den Prediger "Philipp Nicolai" und seine weltbekannten Choräle "Wachet auf, ruft uns die Stimme" und "Wie schön leuchtet der Morgenstern" in den literarischen Blick. Peuckmann stellt den literarischen Bezug zu den in Unna zur Pestzeit und mitten in der damals vorherrschenden Endzeit- und Untergangsstimmung entstandenen Mut und Zuversicht ausstrahlende Chorälen her. In seiner Kanzelrede geht auf die Fragestellung ein, welche Impulse sich daraus für heute entwickeln.  Die Liturgie gestaltet in diesem Gottesdienst Pfrn. Barbara Dietrich. Und so geht es weiter: Die nächste Kanzelrede steht am Sonntag, dem 5. Juli, ebenfalls um 11.30 Uhr, in der Stadtkirche Unna an. Dann zielt Arnd Brummer, Chefredakteur des evangelischen Magazins "chrismon", mit dem Thema "Reformation ist Kommunikation" auf aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen. Hier finden Sie die weiteren Kanzelreden.Tonino Nisipeanu