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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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17. Mai 2009

17.5. Cembalo-Konzert inder Dorfkirche Bausenhagen

Am 17. Mai findet in der Dorfkirche in Bausenhagen ein ganz besonderes Konzert statt: Nina Aristowa spielt barocke Sonaten auf dem Cembalo. Das Cembalo ist ein Tasteninstrument, das ebenso wie das Klavier Saiten hat, doch werden diese nicht durch einen Hammer angeschlagen, sondern durch einen Kiel gezupft. Nina Aristowa, die ihr Studium als Konzertpianistin, Komponistin und Dirigentin mit Auszeichnung am Moskauer Konservatorium absolvierte, wird barocke Sonaten von Domenico Scarlatti, Carl Philipp Emanuel Bach, Josef Haydn und anderen zu Gehör bringen. Der Eintritt zu diesem Konzert bertägt 6 Euro und ermäßigt 4 Euro.T. Nisipeanu